In den Energien der Neuen Zeit gibt es eine Balance von SEIN und TUN.
Das kann für viele von uns herausfordernd sein.
Denn in den ersten Lebensphasen unserer Inkarnation(en) hatten wir eine große To Do-Liste mitgenommen:
- Kontrastreiche Erfahrungen mit unserer menschlichen Familie machen
- Beziehungen innerhalb der bedingten Liebe ausleben
- Lernen und Erforschen bestimmter Themen- und Wissensfelder, die wir meistern wollten
- Gesellschaftliche Konditionierungen in allen Ausprägungen erleben
- die Illusion von Trennung und Machtlosigkeit erfahren
- karmische Themen harmonisieren
Das und noch viel mehr stand auf unserer Liste, die wir nach und nach abgearbeitet haben.
Und wir haben im Laufe der Zeit noch mehr Themen bearbeitet, verstanden, integriert und abgehakt.
Wir waren es gewohnt, Dinge anzupacken und umzusetzen, sie zu bearbeiten und aktiv etwas damit zu tun.“
Wir taten alles, um eine klare Vorgabe, eine klare Wegbeschreibung für unsere Entfaltung zu erhalten, mit möglichst wenig blinden Flecken auf der Landkarte.
Das gehörte zur ersten Phase unseres Aufstiegsprozesses.
Doch jetzt befinden wir uns in der nächsten Phase unseres Aufstiegsprozesses.
Und jetzt sind wir aufgefordert, aus dem TUN-Modus in den SEIN-Modus zu wechseln.
Anstatt also zu fragen „Was soll ich tun?“ geht es jetzt darum, sich zu fragen „Was wähle ich? Was will ich erfahren?“
Der Unterschied ist, dass wir uns damit in eine neue innere Haltung bringen:
Die der Selbstermächtigung und Eigenverantwortung.
Es bedeutet, dass wir allein durch die Beantwortung der Frage „Was wähle ich?“ unsere Verantwortung annehmen und alle auf unseren Entscheidungen beruhenden Konsequenzen anzunehmen und zu akzeptieren – auch die, die wir nicht beeinflussen können.
Es bedeutet, einen anderen Blickwinkel auf das große Ganze einzunehmen.
Es bedeutet, sich bewusst zu werden, welche Auswirkungen unsere Wahl haben wird.
Es bedeutet, nicht mehr darauf zu warten, dass irgendjemand von Außen die Entscheidung trifft.
Es bedeutet, vollkommen im Jetzt zu sein, um eine Wahl zu treffen.
Doch vor allem bedeutet es, Vertrauen zu haben.
In sich selbst.
In die eigene Bewusstheit.
In den individuellen Seelenplan.
In die Unterstützung des Universums.
Und in das Wissen, dass alles, was wir wählen, zum kollektiven Aufstiegsprozess beiträgt.
So herausfordernd das auch ist, es gibt nichts Schöneres, als mit dem Fluss der Energien zu fließen und die eigene Erfahrungswelt zu bereichern mit den selbstbestimmten Entscheidungen für den eigenen Seelenweg.
Also, Free Spirit, was wählst du heute?
Ich kann nur sagen: Genau das erlebe ich seit einiger Zeit! Ich durchschaue immer mehr die alten unbewussten Mechanismen (sie fallen mir immer mehr auf), nehme meine Verantwortung immer mehr an, spüre dadurch mehr und mehr meine eigene Macht, weil ich immer mehr bewusst erlebe, wie sich alles manifestiert – und das auch immer schneller und schneller, habe ich den Eindruck …
Aber das Schönste bei all dem ist: Das Leben macht so unendlich viel mehr Spaß, wenn ich mir bewusst bin, dass ich wähle, dass ich die Fäden selbst in der Hand habe :)))
Liebe Petra, genau darum geht es: Die eigene Macht anzunehmen und daraus zu erschaffen – mit Spiel, Spaß und Spannung ;o). Und ja, es geht immer schneller, weshalb wir unsere Intention immer stärker klären müssen. Genieße dein Schöpferinnen-Sein! Liebe Grüße, Sue